LTE-Kosten im Vergleich: Was die LTE-Nutzung kostet
Der Siegeszug des mobilen Internets ist längst nicht mehr aufzuhalten. LTE ist zum schnellen Standard für unterwegs geworden und die Kosten sind auch für Smartphone-Nutzer mit schmalerem Geldbeutel erschwinglich. LTE-Tarife erhält man bereits für weniger als fünf Euro im Monat. Schwerer tut sich LTE als Festnetz-Ersatz.
Einfacher Überblick über aktuelle LTE-Kosten
Wer auf der Suche nach einem neuen LTE-Tarif ist und wissen möchte, welche Kosten damit verbunden sind, erhält mit unserem Internetvergleich einen guten und schnellen Überblick. Dieser kennt zahlreiche Tarife, die sich auch nach LTE-Zugang filtern lassen und zeigt die günstigsten Angebote zuerst an. Die Kosten für die mobile LTE-Nutzung erfährt man mit unseren Rechnern für Mobilfunk und mobiles Internet.
LTE-Kosten hängen von der Art der Nutzung ab
Anders als bislang bekannte Standards wird die Mobilfunktechnik der vierten Generation, LTE, sowohl für die stationäre als auch für die mobile Nutzung angeboten. Bisher war es meist so, dass man für den Zugang zu Hause oder im Büro DSL oder Kabel gebraucht hat, für unterwegs nahm man UMTS. Diese Zeiten sind zwar nicht vorbei, DSL und UMTS (inzwischen in der Turboversion HSDPA) gibt es immer noch, allerdings haben sie eine “schnelle Schwester” bekommen: Mit LTE sind je nach Standort theoretisch über 400 Megabit die Sekunde möglich. Selbstverständlich benötigt man zum Empfang die passende Hardware – für die Heimnutzung spezielle LTE-Router, für die mobile Nutzung ein LTE-fähiges Smartphone oder den passenden Surfstick.
Wie viel man für seinen LTE-Tarif hinblättern muss, hängt primär vom gewünschten Datenvolumen ab. Beachten sollte man dabei: LTE-Flatrates sind keine Flatrates im eigentlichen Sinne: Mit Highspeed ist man nur so lange unterwegs, wie man das gebuchte Inklusivvolumen nicht überschreitet. Danach wird die Surfgeschwindigkeit gedrosselt. Wer also zum Monatsende nicht mit langsamem Internet arbeiten möchte, muss einen ausreichend großen Tarif wählen – und umso größer dieser sein soll, mit desto höheren LTE-Kosten muss man rechnen.
Die Sache mit der theoretischen und realen Geschwindigkeit
Je nach Netzanbieter und Standort sind mit LTE teilweise über 400 Megabit die Sekunde möglich, Tendenz steigend. Diese Geschwindigkeitsangaben sind jedoch immer relativ zu sehen. Denn die 400 Megabit pro Sekunde sind die maximal mögliche Geschwindigkeit, welche der Sendemast zur Verfügung stellen kann – und auf diesen greift nicht nur ein Nutzer zurück, sondern gleich mehrere. Das bedeutet, dass sich die Nutzer die Kapazität teilen müssen – wenn viele gleichzeitig eine Anfrage an den Sendemast stellen, wird die Verbindung langsamer. Realistisch sind oft deutlich unter 50 Megabit die Sekunde. Wer die maximal verfügbare Datenrate beziehen möchte, muss außerdem einen Blick in seinen Tarif werfen. Oft haben nur die großen und teureren Tarife Zugriff auf die voll verfügbare Datenrate. Hier zeigt sich, dass die LTE-Kosten nicht nur mit dem Inklusivvolumen, sondern auch mit der Surfgeschwindigkeit verbunden sind.
LTE-Kosten bei Netzbetreibern und Discountern
Für die LTE-Nutzung zu Hause bietet der Markt nicht viel Auswahl, hier ist man auf die Angebote von Vodafone und der Telekom beschränkt. Anders sieht es im Mobilfunk aus: Auch bei den Resellern und Discountern findet man LTE für die mobile Nutzung. Hier sind die Preise günstiger als bei den Netzbetreibern. Egal, ob man sich nun bei der Telekom, Vodafone oder O2 umschaut: Man wird feststellen, dass vergleichbare LTE-Tarife bei den Marktführern mehr kosten.
Bei den LTE-Kosten sollte man aber nicht ausschließlich nach dem Preis schauen, sondern auch darauf achten, dass der angebotene Tarif auch zu den eigenen Wünschen passt. So sollte jemand, der gerne mobil Musik hört und auch mal das ein oder andere Video betrachtet, einen gänzlich anderen Tarif wählen als jemand, der nur WhatsApp nutzen möchte.